Laut einer von ARD und ZDF im Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission durchgeführten repräsentativen Studie der Internetnutzung in Deutschland für das Jahr 2016 nutzen mittlerweile 84% der deutschsprachigen Bevölkerung das Internet (in verschiedenster Weise). Täglich rufen 45 Millionen Menschen (65% der Bevölkerung) Netzinhalte ab – dabei ist (erstmals seit 2016) das Smartphone mit 66% das meistgenutzte Gerät für den Zugang zum Internet, noch vor dem Laptop mit 57%. Hierbei zählen neben verschiedensten Webseiten Facebook und Whatsapp zu den meistgenutzten Diensten in Deutschland (22% nutzen täglich Facebook und sogar 49% nutzen täglich Whatsapp). Die Studie ist unter www.ard-zdf-onlinestudie.de abrufbar.

Was bedeutet diese Entwicklung für Ihre Webseite und Ihre Onlineaktivitäten generell? Wollen Sie Ihre Botschaften, Ihre Produkte, Dienste und Services effektiv an Ihre Zielgruppe kommunizieren, müssen Sie dort sein, wo Ihre Zielgruppe ist. Ist Ihre Internetseite nicht responsive programmiert, d.h. nicht optimiert für den Abruf auf mobilen Endgeräten (insbesondere auf Smartphones) wird sich ggf. 1/3 Ihrer potentiellen Kunden garnicht mit Ihrem Angebot beschäftigen. Bedenken Sie dabei, das nach der o.g. Studie 28% der Bevölkerung, dies sind 19 Millionen Menschen, täglich von unterwegs über ein mobiles Endgerät ins Internet gehen, sei dies in Wartepausen am Flughafen, in Bus oder Bahn im Hotel oder bei Bekannten. Und dies waren in 2016 bereits 10% mehr als im Jahr davor und bei den unter 30-Jährigen sind es bereits 64%. Dies bedeutet, diese Entwicklung schreitet in einer großen Geschwindigkeit fort und ist nicht aufzuhalten. Wenn Sie nicht mitmachen, macht es wahrscheinlich ihr Wettbewerber.

Darüber hinaus sagt uns diese Studie (und auch viele Weitere), dass Sie einen großen Teil Ihrer Zielgruppen über Soziale Netzwerke erreichen können und werden. Hierbei ist es auch relativ unerheblich ob Sie im B2C- oder B2B-Geschäft unterwegs sind, es ist nämlich ein weitverbreiteter Trugschluss zu glauben, Unternehmenskunden nicht über Soziale Netzwerke wie Facebook erreichen zu können. Bedenken Sie immer, hinter jeder geschäftlichen Entscheidung steht auch ein Mensch – oder sogar mehrere. Diese finden Sie auch zu einem gr0ßen Teil auf sozialen Netzwerken. Dabei sind freilich auch die klassischen Karrierenetzwerke wie XING oder LinkedIn nicht zu vergessen.

Diese Entwicklung kann man begrüßen oder nicht – eines ist klar, aufzuhalten ist sie nicht. Sie sollten Ihre Marketingaktivitäten an die Reise Ihre Zielgruppe(n) anpassen, bevor es ein anderer getan hat. Ich begleite Sie gerne auf Ihrer Reise: Sprechen Sie mich einfach bzgl. Ihrer zukunftsfesten Kommunikationsplanung an!

 

%d Bloggern gefällt das: